Statt kilometerweites Revier am Nordpol: Eisbär lebenslang zur Belustigung der Gäste in Hotel gefangen

Das „Ice Bear Hotel“ in der chinesischen Stadt Harbin wirbt damit, dass die Gäste rund um die Uhr zwei Eisbären begaffen können.

Normalerweise leben die Tiere bekanntlich im hohen Norden und legen oft viele Kilometer täglich in ihren riesigen Revieren zurück. In diesem Hotel aber haben sie nur wenige Meter Platz und es gibt kein Eis, kein Schnee – dafür aber Hotelgäste, die sich an den eingesperrten Wildtieren erfreuen sollen. Tierschutzstandards gibt es kaum, Tierrechtsorganisationen können nur im Untergrund agieren.

Weltweit gibt es daher nun Boykottaufrufe. Denn die Zustände sind gar schlimmer als in Zoos, der Platz noch weniger und der Stress durch die 24-Stunden-Begaffung größer.

Es gibt zahlreiche weitere Hotels, in denen teilweise vom Aussterben bedrohte Tiere zur Belustigung oder als optische Zierde für die Gäste gehalten werden. Die Gier nach Geld verhindert weltweit Tierschutzvorgaben und tierrechtliche Ideale sind leider immer noch vollständig unmöglich.

Wir nehmen das nicht hin! Wir kämpfen weiter für die Rechte aller Tiere, ohne Ausbeutung und Qualen leben zu dürfen! Wir machen weiter aufmerksam auf unethische, unökologische und unsoziale Zustände in Deutschland, in Europa, in der Welt!